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KVP - Kontinuierliche Verbesserung
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Inhaltsverzeichnis

  • Forderung der Norm
  • Was ist ein KVP Prozess?
  • Ziele der kontinuierlichen Verbesserung
  • Umsetzung der kontinuierlichen Verbesserung in der Praxis

KVP Prozess – Kontinuierliche Verbesserung

Bei der kontinuierlichen Verbesserung eines Systems stehen die Ursachenanalyse sowie die Planung und Umsetzung von Korrekturmaßnahmen bei Nichtkonformitäten genauso im Vordergrund wie die Forderung nach kontinuierlicher Verbesserung des Managementsystems. Der gesamte Standard wird als Präventionswerkzeug gesehen, daher existiert keine explizite Forderung nach Vorbeugungsmaßnahmen mehr, wie sie noch von der Version ISO 9001:2008 gefordert wurde.

Forderung der Norm

Die Organisation muss Chancen zur Verbesserung bestimmen und auswählen und jegliche notwendigen Maßnahmen einleiten, um die Anforderungen der Kunden zu erfüllen und die Kundenzufriedenheit zu erhöhen. Diese müssen Folgendes umfassen:

  • a) die Verbesserung von Produkten und Dienstleistungen, um Anforderungen zu erfüllen und um zukünftige Erfordernisse und Erwartungen zu berücksichtigen
  • b) Korrigieren, Verhindern oder Verringern von unerwünschten Auswirkungen
  • c) die Verbesserung der Leistung und Wirksamkeit des Qualitätsmanagementsystems

Anmerkung: Beispiele für die Verbesserung können Korrektur, Korrekturmaßnahme, fortlaufende Verbesserung, bahnbrechende Veränderung, Innovation und Umorganisation sein.

Was ist ein KVP Prozess?

Der Kontinuierliche Verbesserungsprozess (KVP) [engl.: Continual Improvement Process (CIP)] ist eine Denkweise, die mit stetigen Verbesserungen in kleinen Schritten die Wettbewerbsfähigkeit der Unternehmen stärken will. KVP bezieht sich auf die Produkt-, die Prozess- und die Servicequalität. KVP wird im Rahmen von Teamarbeit durch fortwährende kleine Verbesserungsschritte (im Gegensatz zu Innovationen in Form großer, einschneidender Neuerungen) umgesetzt. KVP ist ein Grundprinzip des Qualitätsmanagements und unverzichtbarer Bestandteil der ISO 9001. Das Erarbeiten von Verbesserungsvorschlägen durch KVP-Teams wird üblicherweise gemeinsam mit dem Betrieblichen Vorschlagswesen unter dem Begriff Ideenmanagement zusammengefasst."

KVP Prozess

Ziele der kontinuierlichen Verbesserung

Typische Ergebnisse sind zum Beispiel: Prozessverbesserungen, Vermeidung von Ressourcenverschwendungen, Verbesserungen bei der Qualität und der Kundenzufriedenheit sowie interne Verbesserungen bei der Zufriedenheit, der Kreativität oder der Zusammenarbeit der Mitarbeiter.

Umsetzung des KVP Prozess in der Praxis

Es gibt viele unterschiedliche Verfahren, den KVP konkret umzusetzen. Der folgende Ablauf ist nur als mehr oder weniger typisches Beispiel zu verstehen.
Die Mitarbeiter analysieren ihren Arbeitsbereich in KVP-Teams und erarbeiten konkrete Verbesserungsvorschläge. Dafür werden sie meist zuvor in Teamarbeit und Gruppenmoderation geschult. Der Ablauf ist meist wie folgt:

  1. Arbeitssystem festlegen und abgrenzen (Was soll verbessert werden?)
  2. Ist-Zustand und Soll-Zustand anhand von Kennzahlen beschreiben
  3. Probleme beschreiben und bewerten (Häufigkeit pro Zeiteinheit oder Objekteinheit – Angebot, Auftrag, Los etc.)
  4. Probleme bewerten (Zeit, Geld, Energie, Stress pro Zeiteinheit)
  5. Problemanalyse (Ursachen, Zusammenhänge, Schnittstellen, Nebenwirkungen)
  6. Lösungsideen sammeln (z. B. Brainstorming)
  7. Lösungsideen bewerten und entscheiden
  8. Maßnahmen ableiten, Aufwand und Ertrag bewerten
  9. Ergebnispräsentation vor dem Entscheidungsgremium
  10. Maßnahmen vereinbaren (Wer tut was bis wann?) und Ressourcen klären
  11. Maßnahmen umsetzen
  12. Erfolg prüfen

Die einzelnen Schritte können auch den einzelnen Phasen des Demingkreises (PDCA-Zyklus) zugeordnet werden.

Verbesserung der Wirksamkeit des Managementsystems durch Einsatz von KVP Werkzeugen:

  • Leitsätze
  • Qualitätsziele
  • Auditergebnisse
  • Datenanalysen
  • Korrekturmaßnahmen
  • Managementbewertungen
Daniel Graf

Daniel Graf

Dipl.-Betriebswirt (BA), ISO-Experte, Geschäftsführer der GRADAN GmbH und Dozent für die Ausbildung zum Qualitätsmanagementbeauftragten

> Mehr über Daniel Graf

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